Unser Hauptziel im Sudan ist die Verbesserung der medizinische Versorgung der Menschen in den Nuba Bergen.
Seit Ausbruch des Krieges im April 2023, sind über 700.000 Menschen vor den Kämpfen in die Nuba Berge geflohen. Unsere entsandten Mitarbeitenden sind im Land verblieben, um die medizinische Versorgung in der Region aufrechtzuhalten. Die humanitäre Situation im Land ist mittlerweile katastrophal.
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Seit 1997 betreibt Cap Anamur / Deutsche Not-Ärzte e.V. ein Krankenhaus im Süden des Sudans - in den Nuba Bergen. Die medizinische Einrichtung wird ständig baulich weiterentwickelt. Zudem entsenden wir medizinische Fachkräfte, die vor Ort die Patienten behandeln und die einheimischen Mitarbeitenden weiterbilden.
Mittlerweile ist mit unserer Hilfe ein gut funktionierender Krankenhaus-Komplex entstanden mit einer Ambulanz, einem OP, einem separaten Labor und einer eigenen Mutter-Kind-Station. Mit einem breiten Beratungs- und Behandlungsangebot behandeln wir alleine in unserem Krankenhaus bis zu 100.000 Patienten jährlich.
Neben dem Krankenhaus betreiben wir in der Region noch kleinere Gesundheitsposten. Im Umkreis von 150 Kilometern, von unserem Projektstandort in Lwere aus, sind dies aktuell drei sogenannte Health-Posts. Mit allen medizinischen Einrichtungen können wir so jährlich bis zu 200.000 Patienten in der gesamten Region versorgen.
In den letzten 2 Jahren haben wir auf dem Krankenhaus-Komplex eine separate Mutter-Kind-Station, eine neue Notaufnahme, eine größere Ambulanz und mehr Patientenzimmer, für die stationäre Aufnahme, gebaut.
Mit unserer Arbeit verbessern wir seit über 25 Jahren die medizinische Versorgung der Menschen in den Nuba Bergen. Und unsere Arbeit geht weiter. Denn die Menschen sind weiterhin auf unsere Unterstützung angewiesen.