Interkultureller Garten „Rosenduft"
Auf dem Gelände des Gleisdreiecks in Kreuzberg wachsen seit Jahrzehnten viele Pflanzen wild, ohne Eingriffe durch den Menschen. Auf einer Fläche wachsen jedoch Pflanzen, die BerlinerInnen und NeuberlinerInnen dort gesät und gepflanzt haben. Diese Menschen kommen zu einem großen Teil aus den Kriegsregionen des Balkans. Sie leiden häufig an physischen und psychischen Schmerzen, an Schlafstörungen und Angstzuständen. Sie bringen jedoch auch viele Fähigkeiten mit, die sie in dem neuen Garten umsetzen können und mit denen sie in Kontakt und Dialog mit anderen Menschen und Initiativen treten.
In unserem Interkulturellen „Rosenduft" ist das von dem Europäischen Flüchtlingsfonds (eff) geförderte Projekt „Überbrücken" für Flüchtlinge und deren Freunde angesiedelt.