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Informationen zum Projekt

Die Virunga Vulkane und der Bwindi Impentrable Forest bilden ein grenzüberschreitendes Waldsystem im Dreiländereck zwischen der Demokratischen Republik Kongo, Uganda und Ruanda. Die Region ist nicht nur ausgesprochen reich an Arten, sie beherbergt auch viel Endemiten, d.h. Arten die nur dort und nirgendwo sonst auf der Erde vorkommen. Nicht zuletzt sind diese Wälder die Heimat der Berggorillas. Der Virunga Nationalpark – gegründet 1925 – ist der älteste Park Afrikas. Wie Bwindi ist auch er Weltnaturerbe der UNESCO. Denn mit ihrem Mosaik verschiedener Ökosystem weisen beide Gebiete eine Biodiversität von globaler Bedeutung auf.

Nach Unterbrechungen durch die schweren Bürgerkriege hat die Zoologische Gesellschaft Frankfurt im Jahr 2002 ihr Programm zum Schutz der Gorillas im Kongo wieder aufgenommen. Der ZGF Gorillaschutz war bereits von Bernhard Grzimek, dem ehemaligen ZGF Präsidenten vor über 30 Jahren ins Leben gerufen worden. Nur noch rund 790 freilebende Berggorillas (Gorilla beringei beringei) gibt es heute. Etwa die Hälfte davon lebt im Gebiet um die Virunga Vulkane, in den Bergwäldern der Grenzregion zwischen der Demokratischen Republik Kongo, Ruanda und Uganda. Eine zweite Population lebt im Bwindi Nationalpark in Uganda. Es gibt keine Berggorillas in Gefangenschaft bzw. in Zoos. Damit zählt der Berggorilla nicht nur zu den seltensten sondern auch zu den am stärksten bedrohten Säugetieren der Erde. Diese letzten Berggorillas vor Wilderei zu schützen und ihren Lebensraum zu bewahren, ist Ziel des ZGF Gorilla Projektes.

Die politischen Unruhen in der Demokratischen Republik Kongo sowie zahlreiche Flüchtlinge aus dem Nachbarland Ruanda haben den Nationalpark in den vergangenen Jahren starkem Druck ausgesetzt. Nicht nur die Waldzerstörung bedroht die letzten Berggorillas massiv, auch Wilderei wird zunehmend wieder zur Gefahr für die Menschenaffen. Ohne die massive Überwachung der Gorillas durch die Ranger des Nationalparks werden die letzten Berggorillas und ihr Waldlebensraum vor unseren Augen verschwinden.

Was machen wir konkret?
- Verbesserung der Infrastruktur zur Optimierung des Parkmanagments in Virunga NP
- Beförderung des Prozesses zur Erarbeitung eines General Management Plans
- Weiterbildung und Qualifizierung der ICCN Mitarbeiter und Partner, Ausbildung der Ranger
- Erhebung von Daten zur Nutzung der natürlichen Ressourcen und der Bedürfnisse, sowie zu Kosten und Nutzen, die die lokalen Gemeinden aus der Nutzung von Wildtieren ziehen könnten.
- Unterstützung des Aufbaus von Tourismus
- Bereitstellung von Medikamenten und medizinischer Ausrüstung

 

Weitere Hilfsprojekte von Zoologische Gesellschaft Frankfurt e.V.

Trägerorganisation des Projekts

Zoologische Gesellschaft Frankfurt e.V.

Zoologische Gesellschaft Frankfurt e.V.
Register-Nr.: VR 5228

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