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Informationen zum Projekt

Affen, unsere nächsten Verwandten. An ihren Händen, den Füßen, den Gesichtern erkennt man, wie ähnlich sie uns sind. Trotzdem werden sie gejagt, getötet und gegessen. Ihr Lebensraum verschwindet und sie fristen ein Dasein hinter den Gitterstäben eines Käfigs oder an den Baum gekettet als Haustier. Pro Wildlife setzt sich seit der Gründung für den Affenschutz ein. Wir helfen dabei, illegal gehaltene Affen zu befreien. Wir kämpfen gegen den Verlust ihres Lebensraums und kümmern uns um verwaiste Primaten.

Pro Wildlife unterstützt Auffangstationen für Affen:

J.A.C.K. Schimpansen-Rettung, Kongo

In der Demokratischen Republik Kongo, einem der gefährlichsten und ärmsten Länder der Welt, kämpft eine Auffangstation um das Überleben der Schimpansen: Die Station J.A.C.K. (die französische Abkürzung für „Jungtiere, die in Katagna beschlagnahmt wurden“) nimmt Schimpansen auf, die an Ketten, in Verschlägen oder in winzigen Käfigen als „Haustiere“ gehalten wurden. Tierärztin Dr. Ainare Idoiaga war im September 2017 im Auftrag von Pro Wildlife im Kongo und hat dort in der Auffangstation von Roxane Couttenier Jack kranke Schimpansen behandelt.

Limbe Wildlife Centre, Kamerun

Für mehr als 200 verwaiste Schimpansen, Gorillas, Drills und andere Affenarten ist das Limbe Wildlife Centre im Süden Kameruns zu einer neuen Heimat geworden. Die meisten Affen haben eine ähnliche Geschichte: Sie wurden von Wilderern aus den Urwäldern Kameruns gerissen, ihre Eltern fielen dem Buschfleischhandel zum Opfer – Affenfleisch gilt in Teilen Afrikas als Delikatesse.

SOCP, Indonesien

Das Schutzprogramm für Sumatra-Orang-Utans (SOCP) kämpft gegen das Aussterben von Orang-Utans und für den Schutz ihres Lebensraums. Die durch Pro Wildlife unterstützte Auffangstation auf der indonesischen Insel kümmert sich um heimatlos gewordene Orang Utans, verwaiste Jungtiere und ältere Tiere, die von den Behörden aus privater Haltung beschlagnahmt worden sind.

Auffangstation Ciapus auf Java, Indonesien

Etwa 160 von den Behörden in Indonesien beschlagnahmte Plumploris leben in der Auffangstation. Die meisten Neuankömmlinge müssen medizinisch behandelt werden. Viele haben Wunden im Mund, weil Wilderer und kriminelle Tierhändler die scharfen Zähne herausreißen oder mit Nagelknipsern abschneiden, um sie als Heimtiere verkaufen zu können. Nach intensiver und langwieriger Pflege können einige der gesund gepflegten Tiere wieder in die Freiheit entlassen werden.

Einsatz gegen Wilderei und für den Affenschutz

Seit 2006 unterstützt Pro Wildlife die Arbeit eines Mannes, der mit verdeckten Ermittlungen und unendlicher Energie dafür kämpft, dass Wilderei in Afrika kein Kavaliersdelikt mehr ist: Ofir Drori. Kaum eine Woche vergeht, in der Ofir und seine Teams nicht Elfenbeinschmuggler, Affenhändler oder korrupte Beamte verhaften lassen, die mit der Plünderung von Afrikas Natur Geld machen.

Politische Arbeit zum Schutz von Affen

Seit 1999 nimmt Pro Wildlife an den CITES-Konferenzen teil, die alle zwei bis drei Jahre stattfinden. Aufgrund unserer Recherchen, Verhandlungen und der engen Kooperation mit engagierten Ländern wurden u.a. für Berberaffen und Plumploris weltweite Handelsbeschränkungen beschlossen.

 

(FOTOS: © International Animal Rescue, J.A.C.K. Sanctuary, Lime Wildlife Centre

Weitere Hilfsprojekte von Pro Wildlife e.V.

Trägerorganisation des Projekts

Pro Wildlife e.V.

Pro Wildlife e.V.
Register-Nr.: VR 16423

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