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Informationen zum Projekt

ALTU RUNA unterstützt in Peru die Errichtung von Food-Forest-Regenwaldschutzgebieten als natürliche Klimaressource.

Durch das Anlegen von Food-Forests wird der bestehende Regenwald erhalten und IN ihm nachhaltige Landwirtschaft betrieben. Die essbaren Pflanzen werden in den Wald hineingepflanzt, und so entsteht ein ertragreiches natürliches Ökosystem. Somit können sich die Einheimischen vom Regenwald ernähren, ohne ihn zu zerstören. Abgeholzte Regenwaldflächen können durch Wiederaufforstung in Food-Forest umgewandelt werden.

Auf unserem Projektgrundstück werden ein Food-Forest-Modellsystem sowie ein Umweltbildungs-Zentrum errichtet, das Kleinbauern in nachhaltigen Anbauweisen schult, ausgerichtet an Beobachtung und Verständnis der regionalen Natur. Sie werden lernen, sich im geschützten Wald eine vielfältige und gesunde Lebensweise aufzubauen, von der sie nachhaltig und gesund leben und wachsen können. Gemeinsam wird eine Baumschule angelegt werden, damit die Bauern auch langfristig kostenfrei Bäume pflanzen können. Ziel dieser Bewusstmachung soll eine erfolgreich angewendete Permakultur im Wald sein, welche aufforstet, Ressourcen schont, damit heimische Arten schützt und die daraus entstehenden Waldschutzgebiete stetig erweitert.

Mit Hilfe des traditionellen Wissens der autochthonen Kulturen wollen wir eine ressourcenschonende und nachhaltige Landwirtschaft zum Schutz von Wald, Arten und heimischen Ökosystemen einsetzen. Die überlieferten Techniken sollen mit neuen Erkenntnissen zum Klimawandel ergänzt werden und sinnvoll zur Bewahrung der peruanischen und damit weltweiten Artenvielfalt beitragen.

Regenwälder sind komplexe Ökosysteme. Peru zählt weltweit zu den Ländern mit der größten Biodiversität, welche jedoch durch die massive Abholzung von Wäldern und Klimawandel stark bedroht ist. Die gängigen Produktionsformen in Peru sind umweltzerstörend und ressourcenverbrauchend.

Die Lage der Kleinbauern in Peru ist vielerorts lebensbedrohlich. Trotz unzähliger Bemühungen um die landwirtschaftlichen Erträge scheitern sie oft an klimatischen Faktoren oder marktstrategischen Risiken. Die Abhängigkeit von Monokultur und Marktpreisen schränken ihre Handlungsfähigkeit ein und führen nicht selten zum Verkauf ihrer Grundstücke und damit zur Auslieferung des Bodens an die Industrie, sowie damit zu neuer Rodung und Monokultur.
Die Erträge aus der Landwirtschaft können die Familie nicht ernähren und erfordern mindestens eine Nebenerwerbstätigkeit. Infolge von Armut und Mangelernährung haben viele Menschen Depressionen, Alkoholprobleme und leiden unter Antriebsschwäche. Die Bauern benötigen Hilfe und gangbare Wege zur Erhöhung und Diversifizierung ihrer Erträge. Damit wird sich nachhaltig sowohl ihre soziale als auch ihre ökologische Situation verbessern.

Wir haben uns organisiert, um nachhaltige Perspektiven für ein gesundes Miteinander von Regenwald und Mensch - von Natur und Lebewesen zu entwickeln. DU kannst uns dabei unterstützen!

Trägerorganisation des Projekts

ALTU RUNA e.V.

ALTU RUNA e.V.
Register-Nr.: VR 956

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