Unser Partner in Cusco hilft Kindern in sozial instabilen Verhältnissen, die arm sind, zur Arbeit gezwungen werden, Gewalt ausgeliefert sind, Waisen sind und gesellschaftlich stark benachteiligt werden.
Cuzco war einst die Hauptstadt des Inka-Reichs. Heute ist Cuzco das touristische Zentrum Perus. Täglich laufen hunderte Besucher durch die Straßen der Stadt. Sie kommen, um die Bauwerke der Inka zu besichtigen und um die sagenumwobene Inkaruinen von Macchu Picchu zu besuchen. Von dem Schicksal der Straßenkinder nehmen aber die wenigsten Notiz. Die Kinder sind bei Ordnungshütern nicht gerne gesehen: das Bild der schönen Stadt soll für die Touristen erhalten werden. Mit Schlägen werden sie von den öffentlichen Plätzen vertrieben. Die Hilfsorganisation Azul Wasi hat ein eigenes Haus in der Nähe der Stadt. Der ehemalige Polizist Alcides Jordan Serda kümmert sich hier um die Kinder. Sie können hierher flüchten, etwas essen und bekommen Unterricht. Waisen bekommen eine Unterkunft. In Cusco hilft Azul Wasi benachteiligten Kindern bei der Bewältigung des Alltags und gibt bei Bedarf medizinische, rechtliche oder soziale Hilfe.