Das in der Megacity São Paulo erfolgreiche Projekt Gemeinschaftsgärten hat STÄDTE OHNE HUNGER auf die landwirtschaftlich geprägte Kleinstadt Agudo in Rio Grande do Sul, dem südlichsten Bundesstaat Brasiliens, angepasst. Die Kleinstadt, die seit den 1980er Jahren allein auf den Tabakanbau gesetzt hatte, kämpft inzwischen mit den Problemstellungen, die sich aus der Monokultur-Bewirtschaftung ergeben haben.
→ Aktuell werden mehrere Landwirte zu Multiplikatoren einer neuen landwirtschaftlichen Praxis, die auf Diversifikation durch Mischkulturen setzt, ausgebildet.
→ Im Projekt kommen bereits fünf Gewächshäuser, die nach dem von STÄDTE OHNE HUNGER entwickelten Verfahren gebaut wurden, zum Einsatz.