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Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt wurde im Jahr 2000 als politisch und weltanschaulich ungebundene Tierschutzorganisation gegründet.
Unser Antrieb ist die Überzeugung, dass der gängige Umgang mit Tieren – insbesondere für die Nahrungsmittelproduktion – zu den weltweit größten Ungerechtigkeiten gehört. Unsere Aufgabe ist es, dieser Ungerechtigkeit entgegenzutreten und möglichst viel Leid zu vermeiden. Mit 60 Milliarden „Nutztieren“, die jedes Jahr unter meist unvorstellbaren Bedingungen kostenoptimiert gemästet und getötet werden, ist das Engagement für diese Tiere die wohl größte Aufgabe im Tierschutz, der man sich stellen kann.
Wir wirken darauf hin, Haltungsbedingungen zu verbessern sowie die Überzüchtung (Qualzucht) der Tiere zurückzufahren. Dabei arbeiten wir – wenn möglich – konstruktiv mit der Lebensmittelwirtschaft zusammen. Außerdem stärken wir die vegetarische Idee, da uns keine Haltungsform bekannt ist, die man als wirklich artgerecht bezeichnen könnte.
Ein aktuelles Projekt der Albert Schweitzer Stiftung ist das Beenden des Schnabelkürzens bei Legehennen: Denn um zu verhindern, dass sich Legehennen aufgrund ihrer schlechten Haltungsbedingungen gegenseitig verletzen oder töten, werden Küken Teile des Schnabels mit einer heißen Klinge oder per Laser entfernt. Diese Prozedur ist äußerst qualvoll, denn der Schnabel ist ein überaus wichtiges Tastorgan, das mit Nerven durchsetzt ist. Das Tierschutzgesetz verbietet das routinemäßige Amputieren der Schnabelspitze. Trotzdem müssen in Deutschland pro Jahr mehr als 30 Millionen Hennen diese Prozedur über sich ergehen lassen.
In Österreich wurde das Schnabelkürzen bereits beendet. Jetzt haben wir eine Kampagne gestartet, um das Gleiche in Deutschland zu erreichen. Unterschreiben Sie unseren Online-Protest auf http://albert-schweitzer-stiftung.de/schnabelkuerzen-beenden und/oder unterstützen Sie uns mit einer Spende für weitere Protestaktionen.
Albert Schweitzer Stiftung ist Mitglied bei bzw. ausgezeichnet durch: