Spenden für das ProjektUnsere Sozialeinrichtungen in Cotonou brauchen weiterhin Unterstützung

Seit mehr als 15 Jahren setzt sich Schwester Johanna Denifl in Westafrika für Mädchen und junge Frauen ein. Viele Projekte hat sie in Cotonou, der größten Stadt Benins, selbst angestoßen.
Im November ist sie dafür in Österreich mit dem von Missio-Austria ausgelobten Preis „EMIL“ ausgezeichnet worden. Als ihre Mitschwester freue ich mich mit ihr darüber und gleichzeitig weiß ich von ihr: „Ohne die Unterstützung über die Missionsprokur der Don Bosco Schwestern hätten wir hier vor Ort unsere Arbeit nicht so fortführen können.
Wir sind auf Spenden angewiesen, denn die Mädchen und jungen Frauen und deren Familien sind so arm, dass sie sich Schutz, Schule und Ausbildung nicht leisten können.“

Seit Jahren fördert unsere Missionsprokur mit sogenannten Eigenanteilen (das sind die Gelder, die bei Projektförderungen Dritter anteilig der Antragstellerin bleiben) die Projekte in Cotonou.
Insgesamt gibt es in Cotonou 14 Einrichtungen, die von uns Don Bosco Schwestern geleitet und begleitet werden.
Für die Allerkleinsten in Vorschulen bis zu den Teenagermüttern, die im „Haus der Sonne“ mit ihren Babys leben und im „Haus der Hoffnung“ eine Ausbildung erhalten.
Vor allem liegt uns das Foyer „Laura Vicuña“ am Herzen, wo Mädchen, die missbraucht wurden, Schutz, Annahme und Wertschätzung erfahren.
Sie werden von Sozialarbeiterinnen und Psychologinnen begleitet, um ihre Traumata zu überwinden, damit sie dem Leben wieder trauen können.
Auch das Gefängnisprojekt, in dem jugendliche Strafgefangene von einem Team engagierter Mitarbeiter/-innen begleitet werden, fördern wir schon seit Jahren.
Die Präventionsarbeit liegt dem Team besonders am Herzen. Sie gehen in Schulen, um den Schülern und Schülerinnen vor Augen zu führen, was es bedeutet, in Cotonou in einem Massengefängnis zu landen (manchmal sogar ohne Verurteilung). Die Mitarbeitenden arbeiten mit Polizei und Justiz zusammen und bieten Beratung und Begleitung an.

Schon jetzt bedanke ich mich bei Ihnen für die Unterstützung der wertvollen Arbeit meiner Mitschwester Hanni Denifl.
Ihre
Sr. Birgit Baier