Spenden für das ProjektRepetitive transkranielle Magnetstimulation zur Behandlung der Spastik bei der HSP

Diese Studie findet an der Uni-Klinik Bonn in der Abteilung Neurologie statt. Frau Dr. Kobeleva leitet die Studie und wird von Frau Dr. Merve Aydin und Doktoratin Frau Franziska-Maria Fuchs unterstützt.

Die Behandlung findet an fünf Tagen mit je drei Behandlungen statt. Die Behandlung erfolgt im Cross-over Design (eine Woche Placebo-Behandlung, acht Wochen Pause, eine Woche echte Behandlung, oder umgekehrt). Dadurch wird allen Patienten die Möglichkeit geboten, in jedem Fall die echte Behandlung für sich zu testen. Es gibt einige Ausschlusskriterien die hier auch genannt werden müssen: Metall im Körper (z. B. künstliche Gelenke), Epilepsie, Schwangerschaft oder geplante Schwangerschaft.

Um allen Interessierten, auch außerhalb von Bonn oder bei eingeschränkter Mobilität, die Studienteilnahme zu ermöglichen, übernehmen wir als HSP-Selbsthilfegruppe Deutschland e.V.  die Kosten für Fahrt und Übernachtung im üblichen Rahmen. Für die Fahrten im Rahmen der Studie ist für die Teilnehmer eine Versicherung abgeschlossen, deren Kosten der Verein ebenfalls zu 50 % trägt. Die andere Hälfte trägt das Universitätsklinikum Bonn. 

Was ist die transkranielle Magnetstimulation?

Durch die Erzeugung kurzfristiger Magnetfelder werden Stromflüsse im Gehirn erzeugt. Über diese Stromflüsse lassen sich Hirnaktivitäten an bestimmten Stellen entweder erhöhen oder herunterfahren.