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Der Students Health Dialogue (SHD) ist eine studentische Initiative der Universität Witten/Herdecke und wurde von Studierenden der medizinischen Fakultät im Oktober 2004 gegründet. Die Vereinsgründung mit 15 Mitgliedern fand im Juni 2005 statt. Dieser setzt sich aus 5 Vorständen, aktiven Mitgliedern und fördernden Mitgliedern zusammen. Zurzeit gibt es insgesamt 24 Mitglieder aus allen Fakultäten.
Die Zielsetzung des Students Health Dialogue ist die Etablierung eines interkulturellen und medizinischen Austausches zwischen Studierenden in Deutschland und anderen Ländern. Dabei sehen wir die primäre Projektarbeit in der Auseinandersetzung mit der HIV- und Aids-Situation in der Ukraine. Wir möchten einen Austausch von Wissen, Erfahrungen und Ideen zu den Problemen mit der HIV-Epidemie in der Ukraine zwischen Medizinstudierenden aus mehreren ukrainischen Städten und der Universität Witten/Herdecke initiieren. Unsere Vision ist dabei die Etablierung einer kontinuierlichen Zusammenarbeit mit den ukrainischen KommilitonenInnen, die Sensibilisierung und Aufklärung der Medizinstudierenden für das Thema HIV/Aids als ein medizinisches und soziales Problem, die Entwicklung einer großflächigen Präventionskampagne an Universitäten und Schulen durch das Multiplikatorenkonzept und die Information der deutschen Gesellschaft über die Problematik von HIV/Aids in der Ukraine und in Deutschland. Diese Idee ließe sich auf andere Länder mit vergleichbaren Problemstellungen übertragen.
Das Team des SHD trifft sich einmal wöchentlich zur allgemeinen Projektsitzung. Die Treffen sind in Seminarform gegliedert und als interdisziplinäre Veranstaltung Bestandteil des Studium fundamentale an der Universität Witten/Herdecke. Das Team informiert sich stetig über aktuelle Entwicklungen in der Ukraine. Dabei spielen Einschätzungen nationaler und internationaler Akteure, sowie deren Zahlen- und Datenmaterial eine wichtige Rolle. Die Grundlage stellen die Berichte, Analysen und Bulletins von beispielsweise UNAIDS, WHO, TPAA, MSF etc.