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Allgemeine Informationen

Welchen Grundsätzen verpflichten wir uns?

Die Opferberatung steht parteilich an der Seite der Betroffenen und sieht ihre Aufgabe neben der individuellen Beratung auch darin, die Perspektive der Opfer in die gesellschaftliche Auseinandersetzung einzubringen. Wir sind unabhängig von staatlichen Behörden. Unser aufsuchender Arbeitseinasatz ermöglicht auf Wunsch der Betroffenen eine Beratung vor Ort. Die Beratungen sind streng vertraulich, kostenlos und können auf Wunsch anonym stattfinden. Unsere Angebote können unabhängig davon in Anspruch genommen werden, ob eine Anzeige erstattet wurde.

ezra ist ein Projekt in Trägerschaft der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Der bund evangelischer jugend in mitteldeutschland ist mit der Umsetzung beauftragt. ezra wird im Rahmen des Thüringer Landesprogramms für "Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit" und des Bundesprogramms "Toleranz fördern - Kompetenz stärken" gefördert.

Wer kann sich an uns wenden?

Betroffene, deren Angehörige, Freunde und Zeugen von Straf- und Gewalttaten aus Motiven gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Das können Personen sein, die aus

- rassistischen oder antisemitischen Motiven,
- wegen ihres alternativen Auftretens und/oder ihrer nicht-rechten Haltung,
- ihrer sexuellen Orientierung und/oder Geschlechtsidentität,
- ihrer Behinderung
- ihrer sozialen Benachteiligung,
- ihrer Aktivität gegen die extreme Rechte,
- ihrer religiösen Zugehörigkeit

angegriffen werden.


Was können wir tun?

Wir beraten in Krisensituationen und bieten Gespräche zur Aufarbeitung individueller Tatfolgen an.

Wir begleiten Betroffene zu Behörden, Ämtern, Polizei und Gerichten. Hierzu zählt auch die Prozessbegleitung mit Vor- und Nachbereitung der Verhandlung.

Wir unterstützen bei der Suche nach geeigneten Ärzten, Therapeuten und Rechtsanwälten. Auch helfen wir bei der Beantragung finanzieller Unterstützung (z.B. Opferentschädigung und Prozesskostenhilfe).

Alle unsere Angebote richten sich danach, was der oder die Betroffene sich an Beratung, Begleitung und Unterstützung wünscht!


Was können Sie tun?

Schauen Sie nicht weg, wenn Sie einen Angriff sehen, sondern organisieren Sie Hilfe.

Bieten Sie Betroffenen Ihre Unterstützung an und informieren Sie sie über unser Beratungsangebot.

Wenn Sie einen Übergriff sehen oder davon Kenntnis erlangen, nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

Spenden Sie für den Hilfsfonds für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen. Daraus können Betroffene schnell und unkompliziert finanziell unterstützt werden.

 

Organisation

Ansprechpartner
Franz Zobel
ezra - Mobile Beratung für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen
Register-Nr.: in Trägerschaft der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland
Dieses Projekt ist als gemeinnützig anerkannt. Daher kann eine steuerabzugsfähige Spendenquittung ausgestellt werden.
Juri-Gagarin-Ring 96/98
99084 Erfurt
017696821635
03 61 – 2186 3013

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