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Das Ausmaß der Naturzerstörung, beispielsweise der Regenwälder und der ökologisch ebenso wichtigen Korallenriffe ist alarmierend. Seit dem Umweltgipfel 1992 in Rio de Janeiro wird erkannt, daß der Schutz der Umwelt und die wirtschaftliche Entwicklung nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen. Als gemeinsames Leitbild legten die Vertreter der nördlichen und südlichen Länder eine ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltige Entwicklung fest.
Die Wirklichkeit sieht aber noch immer anders aus: Tag für Tag verschwinden unwiederbringlich 70 Tier und Pflanzenarten. Die Schatzkammern der Erde werden vernichtet, bevor wir um ihre Bedeutung für die Menschen wissen. Und wertvolles Wissen, beispielsweise über heilende Wirkungen von Regenwaldpflanzen, geht mit der Vernichtung indianischer Kultur und Traditionen verloren. Die Meere werden nach wie vor rücksichtslos geplündert. Die zunehmende Knappheit natürlicher Ressourcen macht deutlich, daß langfristig nur eine gemeinsame Strategie von Ökonomie und Ökologie Erfolg haben wird. Während die staatliche Entwicklungshilfe mit MillionenAufwand Infrastruktur und Technologie finanziert, orientiert sich diese leider kaum an den dortigen ökologischen Gegebenheiten. Häufig trägt sie sogar zur Zerstörung der sensiblen Lebens und Wirtschaftsgrundlage in diesen Ländern bei.
Das EarthLinkNetzwerk
Mit Partnern rund um den Globus setzt sich EarthLink gezielt für Mensch und Natur ein. Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung entwerfen wir Strategien und Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und nehmen die naturverträglichen Entwicklung der Lebensräume in Angriff. Die Menschen vor Ort einzubinden, ist dabei eine wichtige Grundvoraussetzung für den langfristigen Erfolg der Projektarbeit. Denn Naturschutz ist nur mit den Menschen möglich nicht gegen sie.
... es ist Zeit zu handeln!
EarthLink arbeitet mit seinen Partnern in konkreten Projekten für die Erhaltung von Wäldern, von Meeres und Küstengebieten. Mit Umweltbildung für Kinder und Jugendliche ebenso wie für Erwachsene und heutige Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft legt EarthLink ein tragfähiges Fundament für eine ökologisch nachhaltige Entwicklung. In Wald-Camps, gemeinsamen Aufforstungskampagnen, in Seminaren und Workshops werden praxisorientierte Wege in eine lebenswerte Zukunft aufgezeigt. Alternativen Einkommensmöglichkeiten erregen anhaltendes Interesse der lokalen Bevölkerung am Schutz ihrer natürlichen Lebensgrundlage. Bienenzucht oder schonende Fischfangmethoden zum Beispiel fördern die Naturbewahrung statt deren Zerstörung.
Lokale Umweltgruppen zeigen an konkreten Beispielen auf, wie Naturschutz mit der ökonomisch notwendigen Nutzung der Naturschätze verbunden werden kann. Unsere indianischen Partner in Süd- und Mittelamerika benötigen unsere Unterstützung bei der Sicherung ihrer traditionellen Lebensweise. Sie verstehen sich selbst als wirkliche Bewahrer der Regenwälder, müssen aber oft dem starken Druck von außen trotzen und ihren Lebensraum gegen Zerstörung verteidigen.
Parteipolitisch und konfessionell unabhängig finanziert EarthLink seine Arbeit und Projekte aus Spenden, Zuschüssen und ehrenamtlichen Leistungen. Erfahrungen aus über 50 Projekten setzt EarthLink zum dauerhaften Vorteil von Mensch und Natur ein.
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