Es ist Friede in Angola, aber tiefe Wunden, auch psychische, sind noch nicht geheilt; noch stellen Landminen und unbestellte Felder eine so große Bedrohung dar, dass die Bedrohung durch HIV/AIDS bisher kaum wahrgenommen wird.
Die erschreckenden Zahlen, die aus den Nachbarländern gemeldet werden, wo 25, 30 und 35% der Menschen sich angesteckt haben, sind Grund genug, sich auch in Angola zu engagieren.
Das Projekt HOPE Benguela sieht Prävention als beste Medizin; Betroffenen hilft es nach Kräften. Es mobilisiert und vereint Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft. Das Projekt betreibt ein'VCT' Beratungs- und Testcenter. Im 2. Qu. 2006 haben 881 Menschen das HOPE Center besucht, 3.920 wurden durch den Aussendienst und 10.000 über Rundfunk und Zeitungen erreicht.
Partner des Projekts waren das Angolanische Gesundheitsministerium - Provinz Benguela, Statoil, Planet Aid Inc. USA, LPV (Fight for Life VIHda), die angolanische Armee, FESA, Medicos do Mundo und Diocesan Anti-TB Project of Benguela.