Viele Jugendliche in Indien haben keine Möglichkeit eine Berufsausbildung zu machen. Besonders betroffen sind dabei Mädchen und Frauen. Sie haben kaum Chancen, sich beruflich und gesellschaftlich zu behaupten, zudem sind sie häufig sexueller Gewalt ausgesetzt. Das Hilfsprojekt will deshalb 60 unterprivilegierten Jugendlichen – die Mehrheit von ihnen sind Frauen – eine Berufsausbildung beispielsweise zur Sekretärin oder GesundheitspflegerIn ermöglichen.
Die einjährige Ausbildung an einem College vermittelt gefragte Schlüsselqualifikationen sowie ein angeschlossenes betriebliches Praktikum, und sichert den Übergang ins Berufsleben. Der Abschluss befreit gerade die Frauen aus der ökonomischen Abhängigkeit, stärkt ihr Selbstbewusstsein und verschafft ihnen eine bessere Position in einer Gesellschaft, die bislang von Männern dominiert wird.