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Informationen zum Projekt

In Sévaré, einer Stadt mit ca. 50.000 Einwohnern in der Republik Mali, soll in Zusammenarbeit mit der Diözese Mopti ein Augenzentrum für die augenmedizinische Behandlung von Blinden, Augenkranken und Sehbehinderten für den Norden und Osten des Landes mit mehr als 400.000 Einwohnern geschaffen werden.

Durch die Errichtung einer Augenklinik mit Optikwerkstatt wird die Möglichkeit geschaffen, rechtzeitig Augenkrankheiten zu erkennen, zu behandeln und Erblindungen zu verhüten. Bereits erblindete oder von Blindheit bedrohte Personen sollen in der Klinik operiert werden. Die von Augenkrankheiten befallene Bevölkerung soll wirksam behandelt, wenn nötig operiert, und mit den notwendigen Sehhilfen versorgt werden. Die Bevölkerung soll über die Gefahren und Heilungsmöglichkeiten bei Augenkrankheiten aufgeklärt werden. Bei der Behandlung sollen insbesondere Kinder zwischen 0 und 10 Jahren berücksichtigt werden, da nach einer Studie 44,1 % dieser Altersgruppe an einem Trachom leiden, eine der Ursache für eine spätere Erblindung.

In einer in die Klinik integrierten Optikwerkstatt sollen Sehhilfen für Operierte und Sehbehinderte hergestellt werden. Eine Optikwerkstatt gehört notwendig zu der Augenklinik, weil behandelte und operierte Patienten fast immer eine Sehhilfe benötigen. Neben den Augenkrankheiten bestehen bei vielen Menschen dieser Region Sehbehinderungen, die eine Sehhilfe benötigen. Die Versorgung der Bevölkerung in Sévaré und der Region Mopti mit Sehhilfen ist augenblicklich nicht gewährleistet, da die nächste Optikwerkstatt 600 km entfernt ist.

Das Projekt umfaßt den Bau und die Einrichtung einer Augenklinik mit Operations-Block, Krankensaal, Refraktionsraum, Optikwerkstatt, Wäscherei und Sterilisation, Garage, Außentoiletten, Küche, Verwaltungsbereich, Umfriedungsmauer etc. Die Ausbildung einheimischen Personals findet besondere Beachtung. Die Kosten von rd. 510.000 € sollen zur drei Viertel durch einen Zuschuß des Entwicklungshilfeministeriums (BMZ) und ein Viertel durch Spendengelder der africa action / Deutschland e.V. aufgebracht werden. Mittelfristig soll sich die Einrichtung durch Einnahmen selbst tragen. Aber die

africa action wird auch nach Abschluß des Projektes durch folgende flankierende Maßnahmen die Arbeit des Augenzentrums weiter begleiten müssen:
1. Den Blinden, die eine Augenoperation am grauen Star (Katarakt) nicht zahlen können, soll diese über Spenden von 30 €/Auge aus Deutschland ermöglicht werden.
2. Ambulante Außeneinsätze von Augenärzten in entlegenen Dörfern sollen weiterhin finanziert werden, denn dort spielt sich das Drama der Erblindung ab.

Weitere Hilfsprojekte von africa action / Deutschland e.V.

Trägerorganisation des Projekts

africa action / Deutschland e.V.

africa action / Deutschland e.V.
Register-Nr.: VR300413 Amtsgericht Köln

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